Diagnostik der Parodontalerkrankung
Es gibt unterschiedliche Formen von Parodontalerkrankungen, die sich im Schweregrad und im Verlauf erheblich unterscheiden. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig das individuelle Parodontitisrisiko zu bestimmen, um möglichst gezielt und systematisch gegen die Erkrankung vorzugehen.
Zur Feststellung einer Parodontitis, können verschiedene diagnostische Maßnahmen herangezogen werden:
- Röntgenaufnahme - z.B. Panoramaschichtaufnahme
- Keimtest - Nachweis der Parodontitis-Markerkeime
- Untersuchung - Aufnahme von Blutungs- und Belagsindices
- Messen der Taschentiefe, Furkationsbefall (Befall der Gabelung einer
- Zahnwurzel), Rezessionen (Rückgang des Zahnfleisches)
Anhand der Ergebnisse dieser Untersuchungen können wir eine differenzierte Diagnose stellen:
- Gesundes Zahnfleisch - keine Parodontitis
- Gingivitis - Zahnfleischentzündung - leicht, mittel oder schwer
- Chronische Parodontitiden, lokal begrenzt oder generalisiert
- Aggressive Formen der Parodontitis
Sollten wir im Rahmen einer Routinekontrolle den Verdacht haben, dass Sie an einer Parodontitis erkrankt sind, besprechen wir mit Ihnen ausführlich ein entsprechendes Behandlungskonzept.
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